Direkt zum Hauptbereich

[Rezension] Was bleibt, sind wir - Jill Santopolo

 
Infos zum Buch:
Autor/-in: Jill Santopolo
Preis: 12,99€
Seitenanzahl: 384
Verlag:  Heyne
Reihe: Einzelband

Klappentext:
Lucy und Gabe treffen sich mit Anfang zwanzig in einem Uni-Seminar, und diese Begegnung verändert ihr beider Leben für immer. Gemeinsam lernen sie die erste große Liebe kennen. Nur eines bedenken sie nicht: dass ihre Wünsche sie immer weiter auseinander treiben könnten. Lucy macht Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. Trotzdem können sie einander dreizehn Jahre lang nicht vergessen. Werden sie erneut zueinander finden? Ein einziger Augenblick könnte das entscheiden...

Erster Satz:
"Manchmal können Dinge etwas über die Vergangenheit erzählen."

Meine Rezension:
Aufmerksam geworden auf das Buch bin ich durch sein gut gestaltetes Cover. Die Farben passen gut mit den Elementen zusammen. Der Klappentext konnte mich ebenfalls überzeugen, ich war ziemlich gespannt auf die Geschichte. 

Jedoch bin ich immer etwas skeptisch, inwieweit die Geschichte sich von dem Genre abheben kann. Deshalb gehe ich immer ohne große Erwartungen an die Geschichte heran. Der Einstieg fiel mir dennoch nicht ganz leicht, da ich mich erst einmal an den Schreibstil und den rasanten Einstie in die Geschichte gewöhnen musste.
Geschrieben wird das Buch als ein langer Brief/Tagebuch an den männlichen Protagonisten Gabe. Zunächst war dies ungewohnt und eine kleine Herausforderung, dies zu akzeptieren, doch mit der Zeit stellt sich dies als sehr passend für die Geschichte heraus. 

Protagonistin Lucy erzählt ihre Lebensgeschichte beginnend von dem ersten Aufeinandertreffen mit Gabe in der Uni am Tag des Terrorangriffs auf die Twin Tower bis zu einem Ereignis im Erwachsenenalter, schätzungsweise im Alter von 30 Jahren.
Schon beim ersten Zusammen von Lucy und Gabe herrscht eine große Anziehung zwischen ihnen. Vor Allem das Ereignis des 11. Septembers schweißt sie emotional noch mehr zusammen. Doch bis sie ein Paar werden, dauert es erst noch einige Monate, es ist holprig, weil beide ihre eigenen Leben führen, doch Lucys Gedanken sind immer bei Gabe. Einige Jahre nach dem Uniabschluss treffen sie wieder aufeinander und verlieren sich dann nicht mehr aus den Augen. Doch ihr Glück hält nicht allzu lange an, da Gabe Fernweh als  Fotograf. Ist ihre Beziehung zum Scheitern verurteilt, als Gabe ins Ausland geht und Lucy in New York bleibt? 

Das Buch ist sehr sehr emotional und nimmt einen beim Lesen sehr mit. Es bietet nicht die Standard 0815 Happy End Geschichten, sondern etwas viel Tieferes und Emotionaleres, was mich super mitgerissen hat und auch nach dem Beenden des Buches noch beschäftigt hat. 
Ich mochte es, wie die Geschichte aufgebaut ist und man die ganze Zeit beim Lesen nicht wusste, wie es wohl enden mag, es gab immer wieder Hoffnungsschimmer, dass alles so in die Richtung verläuft, die ich mir erhofft habe. Ob sich meine Hoffnungen und Wünsche erfüllt haben, verrate ich jetzt mal nicht, sonst nehme ich euch die ganze Lust auf dieses Buch! Ich kann es euch dennoch wärmstens empfehlen.

Fazit: 
"Was bleibt, sind wir" ist ein total emotionales Buch, was mich total mitreißen konnte. Ich brauchte zwar erst einige Zeit, um mich an die Protagonisten und den Schreibstil zu gewöhnen, doch dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe begierig Lucys Lebensgeschichte verfolgt. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Punkten.

4,5 von 5 Punkten

Kommentare

  1. Schön, dass es dich letztendlich doch noch ziemlich umhauen konnte! Ich schleiche die ganze Zeit schon um das Buch herum und bin mir unsicher, ob ich es mir kaufen soll oder lieber nicht.
    Liebst, Lara von Fairylightbooks :)

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen


Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars bestätigst du, dass du die Datenschutzbestimmungen gelesen und akzeptiert hast.

Links zu diesem Post